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Ich liebe Yoga, Wandern und die Berge.
Dazu gehören schon lange immer mal wieder kleine Auszeiten zu meinem Alltag, in denen ich die Seele baumeln lassen, gesund und gut essen und Wellness machen kann.
Garmisch-Partenkirchen
Diesmal fiel meine Wahl auf Garmisch-Partenkirchen, ein allgemein beliebtes Ferienparadies mit prächtiger Naturkulisse, bekannt durch die legendäre Zugspitze und die Wandertouren im Sommer und Skifahrten im Winter.
Dazu wunderbar nah von München und ein süßes Städtchen zum Bummeln, also rundum ein zauberhaftes Fleckchen Erde.
Und genau mitten drin gibt es den Staudacherhof, um genau zu sein, gibt es ihn sogar seit 1907 und seitdem wird hier die Familientradition aufrecht erhalten.
Warum den Staudacherhof?
Aufmerksam wurde ich durch das Wanderyoga, das an diesen Tagen dort angeboten wurde, und ich in dieser Kombination noch nicht kannte.
Dazu reizte mich das ganzheitliche Lebenskonzept ‚Bayurvida‘ und ich wollte unbedingt wissen, was es damit auf sich hat.
Bayurvida
Der Staudacherhof ist ein familiär geführtes Stadthotel mit 55 Zimmern im Haupthaus und noch 5 zusätzlichen im angrenzenden und ganz urigen Bauernhaus.
Mit Stolz bewahrt die Familie Staudacher ihre Tradition und die Liebe zur Natur und zum gesunden Leben.
Genauso ist sie aber bemüht, viel vom zeitgemäßen und modernen Lifestyle in ihrem Hotel zu integrieren.
Aus genau diesen Bemühungen um Natur, Gesundheit und Zufriedenheit ist seit vielen Jahren das Bayurvida, ein ganzheitliches Konzept und Zusammenspiel von Bayerischer Lebenskultur und fernöstlichem Ayurveda, entstanden.
Dieser Fokus auf das körperliche und mentale Wohlbefinden findet man hier wieder in der Kulinarik, der sogenannten Fusionsküche, im Interieur, in den sportlichen Aktivitäten und sicher auch in der Ruhe und Schönheit des Fleckchens Erde.
Genauso möchte Bayurvida den Gast an und zur Ruhe kommen lassen, damit Körper und Seele ausspannen und sich Gutes tun können.
Interieur… Tradition trifft auf Lifestyle
Das Interieur des Hotels geht mit seinem meist modern bergischen Landhausstil auf den Bayurvedischen Wohlfühl-Fokus ein.
Auch hier trifft der Bayerische auf den eher moderneren Landhaus Stil.
Mein Zimmer
So staunte ich nicht schlecht über mein Zimmer, in dem auf begrenzter Fläche eine ausgefallene Raumaufteilung konzipiert wurde.
Das Highlight ist darin sicher das runde Bad aus Holz und Naturstein, aber auch die restlichen Möbel schaffen eine wunderbar gelungene Einheit.
Auch den Ausblick auf die Berge mit der aufgehenden Sonne von meinem kleinen Balkon genoss ich jeden Morgen.
Ich musste dann noch schmunzeln beim Eintreten. Mit dem edlen Leinenstoff der Stores vor den großen Glastüren habe ich in München unser Bett bezogen. So musste ich mich auch gar nicht umgewöhnen und fühlte mich direkt doppelt zuhause
Auch andere Gäste wohnen schön
Auch die anderen Zimmer, ob im Haupt-, oder Bauernhaus, ob klein oder größer, sind alle liebevoll und im modernen Landhausstil eingerichtet.
Wellness meets Interior
Auch der Indoor Wellness Bereich ließ mein Interieur Herz höher schlagen, denn der Pool, wie auch die angrenzenden Ruhe- und Saunabereiche sind mit viel Raffinesse und Ideenreichtum gerade ganz neu gestaltet worden.
Ganz nach dem Motto: ‚Zeit, die wir uns nehmen, ist Zeit, die uns etwas gibt‘, spürte ich dieses Flair in diesen Räumen auch genau so.
Auf gesamt 1400qm mit Schwimmbad, Saunalandschaft, Dampfbad, Hamam und traumhaften Ruhezonen fand jede von uns in diesen Tagen ihr bevorzugtes Plätzchen.
Wellness meets sunshine
Wir, meine Blogger Kolleginnen Katja @emmaleinswelt und Frances @frances, freuten uns sehr über das hochsommerliche Wetter während unseres gesamten Aufenthaltes und ich freute mich, diese zwei tollen Frauen endlich mal persönlich kennenlernen zu können.
So macht uns Outdoor Wellness natürlich doppelt Spaß, ob im Pool, auf den Schaukel-Liegen oder im sprudelnden Whirlpool.
Ort der Stille
Besonders originell fanden wir den Ort der Stille, ein Entspannungsrefugium der rustikalen und liebevollen Art.
Auch der besondere Massageraum, in dem Cristian die Gäste ayurvedisch, nur auf einer flachen Matte auf dem Boden, massierte, gelangte in unseren Fokus.
Natürlich finden viele andere Massage Variationen auf der bekannten Liege statt.
Spa bewahre ich mir auf für das nächste Mal
Aufgrund des unglaublich schönen Wetters und ausgedehnten Sportprogramms am nächsten Tag verzichtete ich diesmal ausnahmsweise auf Beauty Treatments im Spa Bereich.
An sich schade, denn normalerweise halte ich sehr viel von den Ayurvedischen Anwendungen mit den besonders hochwertigen Ölen, die hier ausgiebig angeboten werden.
Sportangebot im Hotel
Für Spa, Wellness und Sport im Hotel ist der Yogalehrer, Masseur und Ayurveda Therapeut, Cristian Zanfir, zuständig.
Ein nicht nur sehr netter und gut aussehender, sondern auch kompetenter, Mann, der Bayurvida lebt und es mit Herz und Seele den Gästen während ihres Aufenthaltes näher bringt.
So bietet er in diesem Sinne auch regelmäßige und wechselnde Sportprogramme an, ob Wassergymnastik, Kundalini-, Aranja-, oder Wander-Yoga oder auch Radtouren.
Was mir persönlich etwas fehlte war ein Fitnessraum, doch Cristian versicherte mir, dass dieser bereits in der Planung sei.
Umso begeisterter war ich vom spannenden Aktivitäten-Programm des Hotels und freute mich schon sehr auf unser Wanderyoga Event am nächsten Morgen.
Aber genauso werden Ausflüge auf die Zugspitze in das gerade eröffnete Restaurant auf 3000m Höhe angeboten oder mit dem Unu-Roller, aber vor allem auch viele Wanderungen, ob naturkundliche, gesunde, hochalpine, mit Alpacas und Lamas und sogar mit Kletterwanderlebnis.
Bayurvida Liebe geht durch den Magen
Die gute Bergluft machte Appetit und am Abend freuten wir uns auf das Dinner.
Wir waren vor allem auf die Bayurvedische Note der Gerichte gespannt.
Auf uns wartete eine vorzügliche Küche, die keine Wünsche offen ließ und bei der man bei jedem Bissen die Frische der heimischen Zutaten auch erahnen und rausschmecken konnte.
Natur Chef Koch Sascha Horst
Der Küchenchef Sascha Horst stellte sich an dem Abend bei uns persönlich vor und erzählte uns mehr über sich und seine Kochkünste erzählte.
Bei seiner Ayurveda Fachausbildung im Jahr 2013 hat Sascha seine Faszination für die exotische Kochkunst und deren Vielfältigkeit entdeckt.
Mit diesem Wissen und Können setzt er alles dran, um die Harmonie von Körper, Geist und Seele der Gäste während ihres Aufenthaltes wieder herzustellen.
So kocht er stets nach dem sehr gesunden Ayurvedischen Prinzip, den 3 Doshas, Vata, Pitta und Kapha und der exakten Abstimmung der 6 Geschmacksrichtungen, süß, sauer, salzig, scharf, bitter und herb.
Wir jedenfalls freuten wir uns sehr über diese persönliche Begegnung, aber auch über sein kleines Bayurvida Kochbuch, was er uns zum Abschied schenkte.
Daraus werde ich sicher mal das eine oder andere Kochen, wie ‚Spargelragout mit gebratenem Forellenfilet, Safran und Bratkartoffeln‘.
Rundum Verpflegung
Knurrende Mägen gibt es hier generell sicher nicht…
Der Tag beginnt mit einem ausgiebigen Frühstücksbüffet, die vitalen Schmankerl zum Lunch mit anschließender Kuchenauswahl und am Abend das das Bayurvedische 5 Gänge Menü.
Hier rate ich auch zu den ausgefallenen Bayurvida Gewürzmischungen und dem Kochbuch für zuhause.
Wanderyoga
Aber wer viel isst, muss sich auch bewegen und so starteten wir drei Bloggerinnen mit Cristian, am nächsten Morgen, unsere lange Wander- und Yoga Tour auf den Hausberg.
Jeder von uns bekam einen hauseigenen Rucksack, der übrigens immer zur Ausstattung jedes Zimmers gehört und nicht mitgebracht werden muss.
Dazu genügend Wasser und eine Yogamatte, wir ergänzten dann natürlich noch unser Gepäck durch unsere berufsbedingten Fotoapparate.
Der liebe Gott ist ein Wanderyogi, denn der strahlend blaue Himmel rückte die Berge und die Natur ins allerbeste Licht.
Wanderyoga ist in Indien seit je her eine beliebte Kombination, die den Körper fordern und die Seele runterkommen lässt, und allgemein als gesundheitsfördernd und wohltuend gilt.
Rythmus bestimmt die Effizienz beim Wanderyoga
Dabei bestimmt der Rhythmus die Effizienz, denn auf das Wandern folgt eine Rast mit einer oder mehreren Yoga- und Atemeinheiten.
Aber genauso werden Stille-Zeiten eingebaut, damit sich die Aufmerksamkeit ganz ungeteilt auf die Natur und die eigentliche Bewegung richten kann.
Auch das Wandern an sich wird rhythmisch angepasst, mal schnell und dynamisch, mal ein aufmerksames und langsameres Gehen, bis hin zu meditativem Schreiten.
Damit möchte sich das Wanderyoga dem natürlichen Biorythmus des Menschen anpassen, oft wird sogar dabei auch noch gesungen, darauf haben wir aber verzichtet.
Bergige Voraussetzungen
Der Hausberg bietet fürs Wanderyoga eine ideale Voraussetzung, denn er stellt einerseits keine extremen Anforderungen an uns und ist andererseits aber sehr abwechslungsreich, was wir sehr genossen haben.
Wir verzichteten auf die sehr anspruchsvolle Form des Wanderyogas, bei der Kletterübungen (Felsen, Bäume), das Durchqueren eines Flusses oder Feuchtgeländes oder das Wandern in einem Bachbett, dazu gehören würden.
Auch nicht alle Asanas eignen sich übrigens zum Wanderyoga, die passenden zeigte uns dann Cristian während der Yoga Einheiten und es entstanden dabei viele wunderschöne Fotos.
Ist Wanderyoga etwas für mich persönlich?
Definitiv, denn ich wandere für mein Leben gerne und genauso bin ich eine passionierte Yogi.
Es war also für mich eine neue und spannende Erfahrung, die ich sicher nicht zum letzten Mal gemacht habe und für die ich sehr dankbar bin.
Auch lernte ich so die Landschaft, bis hin zum kleinsten Tier und Pflänzchen, viel bewusster kennen, als nur beim Wandern alleine.
Genauso ist die Yogapraxis mitten in der Natur, dann noch auf solch einem Aussichtsplateau und vor uns die Zugspitze, natürlich das Non plus Ultra.
Zukunftsvision
Nicht nur ich habe mir vorgenommen, mein Wanderyoga Erlebnis zukünftig mal zu wiederholen…
Auch Familie Staudacher hat noch viele Zukunftsvisionen für ihr Hotel,
wie der Umzug ihrer großen Gastronomie ins Erdgeschoss, eine Tiefgarage und autofreie Zone vor dem Hotel oder der neue Fitnessbereich.
Bei all dem wünsche ich jedenfalls gutes Gelingen und sage Danke dem gesamten Team für die spannende Zeit hier im Staudacherhof.
Es grüßt die Wanderyogi Bibi
p.s. Wanderyoga ist eine gesunde Tätigkeit der Beine, ein beruhigender Zustand der Seele und eine liebevolle Bereitschaft des Herzens.
Liebe Bibi,
Wieder ein toller Blog über dein Erlebnis Wanderyoga, im Staudacherhof, welches du liebevoll mit traumhaften Bildern illustriert hast.
Liebe Grüße
Jasmina
Das hast du wunderbar geschrieben u die tollen Photos dazu, bin begeistert, liebe Bibi ich kann mir vorstellen, dort auch mal das Bayurvida einige Tage zu genießen….
Herzliche Grüße
Clara ( Heike)
Liebe Bibi,
Beim Lesen habe ich spontan überlegt, wann ich es in meinen Terminkalender einbauen könnte. Vielen Dank für die Anregung
HG
Susan
Liebe Bibi,
dein Bericht über’s Wanderyoga macht richtig Lust darauf! Danke dafür.
Liebe Grüße
Beate
P.S. Das gestreifte Maxikleid ist toll! Woher stammt es?
Liebe Beate, danke für das Kompliment ja das macht Lust auf mehr. Das Maxi Kleid ist von letzter Saison von Zara, hatte allerdings lange Ärmel, die ich abgenommen habe. Lieben Gruß und frohe Pfingsten Bibi
Liebe Bibi,
Du hast mich nun sehr neugierig gemacht.
Dies ist wieder ein sehr interessanter Blog voller wunderschöner Fotos und Eindrücke. Ich werde mir auf jeden Fall dieses familiäre Hotel merken und danke Dir für Deinen Tipp.
Auch das Wanderyoga hast Du so schön beschrieben, ich werde meiner Yoga Lehrerin darüber berichten. Vielleicht lässt sie es in unseren nächsten Retreat in den Bergen als Programm Punkt mit einfließen. Würde mir gefallen, ich berichte Dir!
Alles Liebe, Martina
Super Hotel, werde ich demnächst buchen. Aber das mit dem Bayurvida, also bitteschön.
Hallo Bibi,
habe mit viel Freude deinen Beitrag über den Staudacher Hof gelesen.
Die Fotos spiegeln natürlich die liebevollen Details gut raus durch deine besonderen Kamera Perspektiven.
Ich war schon oft dort zu Gast. Für mich ein ganz wunderbares Hotel mit ganz viel Charme.
Dort stimmt fast alles was man für eine Auszeit aus dem Beruf benötigt.
Werde im Mai wieder für eine Woche dort hin fahren und verbinde es gleichzeitig mit einem Tennis Kurs.
Besonders Cristian und Daniel sowie Herr Staudacher haben einen Platz in meinem Herzen gefunden.
Lieben Gruß an Dich.
Ute