Mein persönlicher Jungbrunnen heißt Bewegung

10 Kommentare zu Mein persönlicher Jungbrunnen heißt Bewegung

Immer wieder werde ich von Euch nach meinem Geheimrezept für meinen persönlichen Jungbrunnen gefragt.

Und immer wieder antworte ich dasselbe: Von nichts kommt auch nichts!

Ohne das Verlassen der Komfortzone werden Körper und Geist alt, unbeweglich und immer träger, auch bei mir.

Ich liebe mein Alter und so möchte ich alles dafür tun, um mein Leben ohne Einschränkungen genießen zu können.

Die Gene als Ausrede zählen nicht

‚Es ist alles nur eine Frage der Gene‘ ist leider nicht nur eine allgemein beliebte Aussage, sondern auch eine äußerst bequeme Ausrede.

Ok, einen gewissen Anteil am Alterungsprozess haben unsere Gene schon.
Aber auch bei ungünstigen Veranlagungen lässt sich durch gezieltes Engagement viel erreichen.
Ob bei meiner Gesundheit, Fitness oder auch meinem Aussehen – das habe ich in den letzten Jahren deutlich gemerkt.
Und am Ende haben wir doch alle dasselbe Ziel, auch im Alter noch fit, gesund und attraktiv zu bleiben, oder?

Meine eigene Knie-Geschichte…

Ich hatte als Studentin eine schwere Tibiakopffraktur (Schienbeinkopfbruch) und die behandelnden Ärzte prophezeiten mir damals eine stark reduzierte Belastbarkeit und eine hohe Arthrose-Wahrscheinlichkeit dieses Knies ab einem Alter von 40 Jahren.

Doch mit dieser Diagnose wollte ich mich nicht zufriedengeben und trainiere seitdem ganz gezielt täglich alle Muskeln, die mein Knie entlasten können. Genauso achte ich auf eine schlanke Körperstatur, um dem Knie keine unnötige Last zuzumuten.

Seit Kindesbeinen viele Aktivitäten an der frischen Luft

Sport war immer ein wichtiger Bestandteil meines Lebens, ob Hockey, Tennis, Joggen, Golf, Fahrrad fahren, Wandern oder auch nur spazieren gehen.

Aber ich habe es auch nicht anders gelernt, meine Eltern haben es mir so vorgelebt und wurden stolze 88 und 91 Jahre alt.

Dazu bin ich Gott sei Dank nicht im digitalen Zeitalter aufgewachsen, sondern genoss als Kind ständig frische Luft, ob beim Picknicken, Seilchenspringen, Fahrradfahren oder Rollschuhhockey vor dem Haus.

Bewegung im Alltag 

Die Liebe zur Bewegung im Alltag und zum Sport ist mir bis heute erhalten geblieben.

So kenne ich fast alle Treppenhäuser, aber wenige Aufzüge von innen und mein Auto wird immer ganz traurig, wenn ich ihm fast täglich mein Fahrrad vorziehe. Bei Städtetouren ist bequemes Schuhwerk immer mit von der Partie, denn City und Umgebung werden definitiv nicht mit Bus und Bahn, sondern mit meinem Handy-Navi und zu Fuß erkundet.

Nur  Rollschuhhockey wurde altersgerecht ersetzt durch Golf und das Seilchenspringen durch Nordic Walking ????.

Das Gewicht ist nicht nur eine Frage der Optik

Auch die Körperstatur spielt bei der Gelenkgesundheit eine wesentliche Rolle. Übergewicht fördert die mechanische Belastung vor allem der Knie- und Hüftgelenke und setzt zudem Signalmoleküle frei, die zu Entzündungsprozessen beitragen und somit Einfluss auf die Gelenkgesundheit haben können.

In Sachen Gelenkgesundheit geben sich die regelmäßige Bewegung, aber auch die ausgewogene und gesunde Ernährung die Hand.

Denn wichtige Nährstoffe können nur in den Knorpel eindringen, wenn ich mich auch bewege.

Zu häufiges Sitzen und ein ‚Couchpotato-Dasein‘ mag zwar lässig sein, doch leider kann es Gelenkprobleme bis hin zu Arthrose begünstigen.

Mein persönliches Aktiv-Programm

  1. Gezieltes Bewegungs- und Sportprogramm

Meine Antwort auf diese Abnutzungserscheinungen ist:
Bewegung, Bewegung und nochmals Bewegung.

Die fängt im Alltag an, zum Beispiel mit kleinen einfachen Übungseinheiten noch morgens im Bett, zwischendurch tagsüber oder abends auf dem Sofa.

 

Aber auch gezieltes Ausdauer- und vor allem auch Muskelaufbautraining stehen bei mir auf dem Plan.

Gerade Letzteres ist ab 50 nicht nur wichtig für eine attraktive Körpersilhouette, ob gegen Cellulite oder Winkeärmchen, sondern auch für meine Gelenke, die durch eine gute Muskulatur geschützt und stabilisiert werden.

Dabei helfen mir regelmäßiges Yoga, Walken oder Muskeltraining im Fitnessstudio genauso wie mein Hometraining mit Ergometer, verschiedene Muskelaufbau-Geräten und gezielte Übungen mit Therabändern oder mit Eigengewicht.

Und beim Hometraining gibt es auch keine Ausreden wie schlechtes Wetter, ein kaputtes Auto, Handwerker im Haus oder das Warten auf ein Paket…

     2.Gesunde Ernährung

Neben Bewegung ist Ernährung mein zweites großes Steckenpferd, über das ich Euch immer wieder auf meinem Blog berichte und das auch ein Grund ist für mein Wohlbefinden mit 56.

Bei der Art der Ernährung spielen speziell für meine Gelenkgesundheit im Alter die gelenkaktiven Mikronährstoffe und Omega-3-Fettsäuren eine wichtige Rolle.

Die da wären:

*Vitamine (vor allem C, E, D und K) aus Gemüse und Obst, Vollkornprodukten, Oliven- und Rapsöl, Fisch und Eigelb.

*Spurenelemente Selen, Zink, Kupfer und Mangan aus Nüssen, Hafer, Avocado, Kartoffeln und Reis, Meeresfrüchten, schwarzem Tee und Hirse.

All dies sind für mich wichtige Nahrungsmittel und stehen reichlich und regelmäßig auf meinem Speiseplan.

Dagegen versuche ich auf Weißmehlprodukte genauso wie auf Industriezucker weitgehend zu verzichten, auch rotes Fleisch ersetze ich oft durch weißes Fleisch oder Fisch.

Gezielte Unterstützung bei Arthrose

Schon meine Mutter nahm regelmäßig die Nährstoffkombination Orthomol arthroplus zur Unterstützung gegen ihren Gelenkverschleiß.

Es stand bei uns immer auf dem Frühstückstisch, sie nahm täglich ihr kleines Sachet mit Granulat und rührte es in Wasser ein und nahm es zusammen mit den zwei Omega-3-Fettsäure-Kapseln zu ihrem Müsli ein.

Für Menschen, die an Arthrose leiden, ist diese Nährstoffkombination eine gute Unterstützung, um den erhöhten Bedarf an Nährstoffen für Knorpel und Knochen zu decken.

Woraus besteht Orthomol arthroplus

Es enthält wichtige Nährstoffe als Ergänzung zu Bewegung und gesunder Ernährung, die Knochen und Knorpel benötigen. Das sind Knorpelbestandteile wie Glucosaminsulfat, Chondroitinsulfat, Kollagenhydrolysat und Hyaluronsäure.

Omega-3-Fettsäuren (Eicosapentaensäure, Docosahexaensäure) sowie Vitamin C und E, sekundäre Pflanzenstoffe, Zink, Selen und Kupfer haben entzündungshemmende Eigenschaften bei Arthrose.

Zur Unterstützung des Knorpel- und Knochenstoffwechsels bei Arthrose sind N-Acetylcystein, Calcium, Magnesium und die Vitamine D, K, C und B6 von großer Bedeutung.

Braucht Ihr noch Anstupser, um die Komfortzone öfter zu verlassen?

*Das Lieblingskleid in einer Nummer kleiner kaufen.

*Regelmäßig mal eine/n Fastentag/-woche einlegen oder sogar Intervallfasten im Alltag integrieren (ich schwöre seit Jahren darauf).

*Ein tolles Fahrrad mit einem Korb vorne und hinten zulegen, damit macht es doppelt Spaß einzukaufen. Ich habe nie Parkplatzprobleme und Geld spare ich auch noch.

*Feste Zeiten fürs Fitnesstraining im Kalender einplanen, am besten morgens, dann ist der innere Schweinehund noch williger. Oft reicht es, einfach eine halbe Stunde früher aufzustehen.

*Einen Hometrainer und begleitende kleine Fitnessgeräte für zu Hause zulegen, sie sparen viel Zeit und können auch beim Fernsehen bedient werden.

*Im Urlaub Hotels mit Fitnessstudio aussuchen, so macht das Schlemmen doppelt Spaß.

*Lieber den Berg hochwandern, als den Sessellift benutzen.

*Den Aufzug meiden und absehbare Strecken zu Fuß statt mit der Tram zurücklegen.

*Für den Fernsehabend gesunde Snacks vorbereiten, darüber habe ich übrigens mal einen separaten Blog-Post geschrieben.

*Regelmäßiges Walken und Tanzen zu Hause ist Lebensfreude pur!

*Yoga ist einen Versuch wert, denn es trainiert sowohl Körper als auch Geist und verhilft zu mehr Gelassenheit im Alltag.

*Wer sich im Fitnessstudio verloren vorkommt, wählt eines für ältere Menschen. Perfekt wäre eines mit einem Milon Zirkel. Dieser trainiert gezielt alle Muskeln und erspart Euch das Herumirren von einem Gerät zum anderen.

*Am Schreibtisch auf einem Sitzball anstatt auf einem Schreibtischstuhl sitzen. Das trainiert den gesamten Nacken-, Rücken- und Bauchbereich.

*Und denkt beim Sport an die Endorphine, die Euch so viele Glücksmomente schenken –  gerade jetzt in der dunklen, schwermütigen Jahreszeit.

*Regelmäßig ein liebevoller, aber auch etwas selbstkritischer Blick in den Spiegel, denn je mehr ich mag, was ich sehe, umso motivierter bin ich, dass es auch so bleibt.

 

 

Mein persönlicher Jungbrunnen heißt Bewegung und gesunde Ernährung…. Eurer auch?

 

Eure Bibi

p.s. Schon Aristoteles sagt: ‚Das Leben besteht in der Bewegung‘.

 

Werbung durch Firmenkennzeichnung im Text mit Verlinkungen.

Danke Orthomol für diese wundervolle Aktion für mehr Bewegung und Gelenkgesundheit im Leben, vor allem jetzt und in unserem Alter.

 

 

 

 

 

 

 

 

10 Kommentare

  1. Ein ganz toller Artikel mit wunderschönen Fotos, liebe Bibi! Für mich hatte Sport – bis Corona kam – immer einen sehr hohen Stellenwert. (Mit Anfang 60 muss ich aufpassen, dass ich nicht aus der Form gerate.) Ein fester Trainingsrhythmus bestimmte meinen Alltag. Dazu gehörten tägliche Trainingseinheiten 1-2 Stunden in Form von Krafttraining (E-Gym, alle 2 Tage) und Ausdauertraining wie Aerobic, Step, Laufband. Dazu kam Walken und Joggen in der freien Natur.

    Seit der ersten Studio-Schließung im April schaffe ich es nicht mehr, mir eine neue Trainings-Routine zu erarbeiten. Walken ab und an, Joggen ebenfalls, Krafttraining mit Hanteln ab und an, Workout auf der Matte na jaaa. Tanzen zu Online-Kursen viel zu selten. Alles in allem ist es ein Desaster, dass es mir mittlerweile so schwer fällt, meinen inneren Schweinehund zu überwinden.

    Es ist nicht so, dass ich faul auf dem Sofa sitze. Ich habe einen großen Garten, der sehr viel Pflege benötigt. Es frustriert mich einfach, dass ich es nicht mehr schaffe, mir feste Trainingszeiten einzuräumen. Hoffe, das gelingt mir bald wieder …

    Lieben Gruß aus Düsseldorf nach Köln,

    Maria

  2. Liebe Bibi,

    Die Wahrheit über deine ehrlich gemeinten Empfehlungen, möchte im grunde niemand gerne hören. Traurig,
    aber nur so geht es. Liebe Bibi, die meisten Frauen wollen all dass, nur sie setzen sich nicht in Bewegung.

    Das sind die wertvollen und richtigen Ansätze für gutes und fast alterloses Aussehen. Wie ich bei Dir sehe, du siehst sehr
    Sportlich, schlank und… einfach wahnsinnig attraktiv aus.
    Ich glaube keiner möchte jünger werden, aber jung aussehen und sich nicht verstecken müssen.
    Zeigen und sich selbst treu bleiben.
    Wohlfühlen und mit Mode Spaß haben und alles tun, was einen selbst ausmacht. Komplett ohne Einschränkung, einfach wohl fühlen und hübsch sein,schwierig.. Alle Frau sollten ihre Kraft dafür einsetzen sich selbst gut zu gefallen und sich attraktiv in Bewegung setzen. Also Bewegung, gesundes und geschmackvolles Leben in Maße und sich selbst Bewundern und tun was Spaß macht
    Ich finde Dich unschlagbar und danke für Deine Ehrlichkeit.
    Bewegung, gesunde Ernährung und viel Freude an den schönen Dingen.
    Also meine lieben, Bibi ist sooo ehrlich nicht die Gene sonder selbst Selbstdisziplin.
    Schönes bewegtes Wochenende. Ich gehe nun auf meine Rudermaschiene.

  3. Liebe Bibi, ich schließe mich Michaelas Aussage an: wir wissen es alle, aber kaum einer will es wirklich hören.

    Als ich die ersten Anzeichen der Wechseljahre bei mir bemerkte begann ich endlich, ausgiebig Sport zu betreiben. Zuerst viel Nordic Walking (seitdem habe ich auch keinen Hexenschuss mehr gehabt) dann Joggen und endlich meine große Leidenschaft Zumba. Mitreißende Musik, tanzen und immer hinterher gute Laune! Das ist jetzt etwas abgeflaut, einfach weil mir das Ansteckungsrisiko in der Gruppe zu hoch war.

    Mein Schweinehund ist auch sehr stark, aber mein persönlicher Fitnesstrainer Zeus (ein Hovawarth) lässt keine Ausrede gelten. Im ersten Lock down habe ich jeden zweiten Tag Yoga mit You Tube gemacht, das hat mir sehr gut getan. Man wird schnell steifer und unbeweglicher wenn man die 50 überschritten hat. Aber die Gemeinschaft in meinen Sportvereinen vermisse ich schon sehr. Online-Training – was unsere engagierten Übungsleiterinnen anbieten kann das nicht ersetzen.

    Meine Erfahrung: durch die ausgiebige Bewegung an der frischen Luft habe ich so gut wie keine Wechseljahres-Beschwerden gehabt und fühle mich jedesmal hinterher viel frischer und wacher im Kopf als nach einem Abend auf der Couch!

  4. Ein super schöner und interessanter Blog, nicht nur für Frauen!
    Vieles davon für gesundes Leben und auch Linderung schwerer Arthrose im linken
    Knie mache ich seit einigen Monaten, es hilft unbedingt und auch die Seele
    ist durch Wohlfühlen sehr geschmeichelt!!!
    Liebe Grüße aus Düsseldorf, Kurt

  5. Liebe Bibi, richtig guter Artikel, aber ich schaffe es trotzdem nicht, den inneren Schweinehund zu überwinden. Ich gehe mit allem, was Du schreibst d’accord und weiß auch alles ganz genau, aber ich kann es einfach nicht umsetzen. Gesunde Ernährung ist kein Thema, das setze ich schon immer um. Bewegung auch, also Treppensteigen, Laufen statt Auto, Übungen früh im Bett, ein paar Yoga-Asanas am Morgen, ein Detox-Tag pro Woche. Soweit so gut und Ende.
    Sport und Hautpflege sind zwei Dinge, die mir einfach nicht ans Herz gewachsen sind, und welche Motivation und welchen Trick ich auch ausprobiere, ich komme nicht über den Punkt, wo es zur Routine wird und ich dabei bleibe.
    Trotzdem hast Du mir den Anstupser gegeben, wieder mal drüber nachzudenken.
    Orthomol arthroplus liest sich interessant, das muss ich mir mal genauer anschauen.
    Liebe Grüße und schöne Woche
    Sigrid

  6. Liebe Bibi,
    oh ja, Bewegung ist aus meinem Leben nicht wegzudenken. Schon in meinem beruflichen Alltag ist sie allgegenwärtig.
    Laufen in meinem geliebten Park um den See ist Balsam für Körper und Seele. Muskeltraining zu Hause habe ich für mich neu entdecken müssen, nachdem mein Studio für medizinisches Muskeltraining schließen musste. Dank Ihnen habe ich Hannah Fuehler entdeckt und trainiere „mit“ ihr täglich. Sie hat ein Händchen zu motivieren, einfach klasse. Apropos- die Matte ruft…

    Herzliche Grüße von der Havel an den Rhein
    Julia

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