Als ich von der Eröffnung des Robinson Clubs Jandia Playa erfuhr, hatte ich für mich persönlich erstmal gemischte Gefühle…
So sehr wir die Familien Urlaube im Robinson liebten als unsere Tochter noch kleiner war, seit sie erwachsen und aus dem Haus ist, kamen wir irgendwie nicht mehr auf die Idee eines Cluburlaub Revivals.
In Morro Jable, im Süden von Fuerteventura gelegen, leistete sich Jandia Playa nach 50 Jahren nicht nur ein komplettes Facelifting, sondern auch bedeutende Umbaumaßnahmen und sollte nun Anfang Dezember in neuem Glanz erstrahlen.
Mit einem rauschenden Fest und spannendem Programm, vielen Überraschungen und diversen Highlights sollte ein paar Tage vor der offiziellen Eröffnung die komplett neue Clubanlage der Presse, ausgewählten Bloggern, und vielen netten und bekannten Menschen aus Funk und Fernsehen, Sport und Musikszene vorgestellt werden.
Ein Club, der ab Ende diesen Jahres vor allem Paaren und Alleinreisenden, gerne auch mit Lust auf Anschluss, mit einem kompletten und umfangreichen Angebot aus Sport, WellFit, gehobenem Entertainment und einer exzellenten Küche einen unbeschwerten Urlaub bescheren möchte.
Ich war noch nie zuvor auf dieser zweitgrößten und im Atlantischen Ozean gelegenen Canarischen Insel, nur 100km von der Nordküste Afrikas entfernt, und als ganzjähriges Ferienparadies für Alt und Jung bekannt.
Dass ich dazu nur knapp 5 Stunden Flugzeit benötigen würde, um im tiefen Winter zurück in den Sommer und die Sonne zu gelangen, kam mir Flugmuffel natürlich sehr entgegen.
Bereits ein wenig angefixt, schaute ich aus meinem Bürofenster auf das kalte und trübe Winterwetter in München und als ich dann noch las, dass der Club jetzt ganz neu auf ‚adults only‘ umgestellt und sich auch im Superior Bereich neu positioniert hat, sprang bei mir endgültig der Funke über und ich entschied mich, zusammen mit meiner sehr erfreuten Tochter, diese Reise im Doppelpack anzutreten.
Mit viel Vorfreude begab ich mich an die Vorbereitungen und erfuhr nicht nur, welch ein Paradies die immer etwas angenehm windige Insel Fuerteventura für Wassersportler ist,
sondern auch dass Sonnen- und Sommeranbeter, wie ich es bin, ganzjährig an den endlosen weißen Sandstränden voll auf ihre Kosten kommen.
Genauso machte ich mich über den Club Jandia Playa schlau, der sich seit Anfang Januar diesen Jahres mit dem Abriss des Hauptgebäudes, des sogenannten ‚Torre‘, in der absoluten Bauphase befand:
Mit einem eingespielten spanischen Bauteam von 50 Spezialisten wurde ein 40m hohes Gebäude auf zehn Etagen mit 114 Doppelzimmern, 26 Suiten, einer Skybar mit Infinity-Pool sowie einer Chillout-Lobby mit Lifestyle-Boutique und zwei Seminarräumen errichtet.
Dazu soll ein vollkommen renovierter WellFit & Spa Bereich und ein ebenfalls neu gestaltetes Restaurant mit großer Außenterrasse in Zukunft für frischen Wind auf der Anlage sorgen.
Dies hörte sich schon mal alles sehr vielversprechend an, und so starteten Valentina und ich am Montag letzter Woche, zusammen mit einer total netten Truppe aus Bloggern, Marie von den Banken @regendefin mit Freund Alex, Simone Adams @frau_mone mit Mann Waldemar und Ji Kim @theclassycloud, und natürlich unseren Gastgebern des Robinson Clubs, vertreten durch Maike und Nina, dieses Abenteuer.
Die Anreise war perfekt organisiert, vom Flughafen hatten wir noch etwas über eine Stunde Taxifahrt vor uns und konnten wunderbar die Landschaft von Fuerteventura, eine bizarres Zusammenspiel aus kargen Felsen, Sanddünen und langen Stränden, auf uns wirken lassen.
Auch das Wetter spielte mit und die pralle Sonne, der tief blaue Himmel und immer die, für diese Region typische, frische Brise blieb uns die ganzen Tage Gott sei dank erhalten.
Ein gut gelauntes Robinson Team begrüßte uns bei der Ankunft im Jandia Playa und versetze uns bei einem Gläschen Prickelndem schlagartig in Urlaubsstimmung,
während wir so nebenbei an der Rezeption, einem hübschen vorgelagerten Bungalow, die Formalitäten erledigten.
Interessiert schauten wir auch dem geschäftigen Treiben der Handwerker und Gärtner um uns herum zu, die auf Hochtouren bemüht waren, der Anlage vor dem Wochenende und dem Eintreffen der ersten regulären Gästen den letzten Schliff zu verleihen und auch technisch alles funktionstüchtig zu machen.
Jetzt war der Moment gekommen, wir drehten uns um, hoben langsam unsere Blicke gen Himmel und es präsentierte sich uns in weißem Glanz mit den, für Robinson typischen, stahlblauen Akzenten, mit viel Glas, modern und leicht zugleich, der neue ‚Torre‘.
Und unser Mund blieb offen, den beim Eintreten in die große Empfangshalle mit integrierten Lounge Bereichen schlug mein innenarchitektonisches Herz definitiv höher.
Es offenbarte sich vor uns ein schon fast futuristisch anmutendes Interieur, vornehmlich in Weiß mit Naturholz gehalten und perfekt gestylt für diese Breitengrade, einen exklusiven Club und der direkten Nähe zum Meer.
Am beeindruckendsten finde ich, auch jetzt noch beim Betrachten dieser Fotos, diese skurril blühenden und überdimensionalen Metallbäume, klar, dass ich mich darunter bei der Ankunft direkt hab fotografieren lassen.
Auf die Aperòs abends an dieser Bar freuten wir uns schon sehr und die Lichtobjekte gaben dieser noch den besonderen Touch, einfach gelungen.
Mit dieser interessant anmutenden Konstruktion in der Mitte der Halle wussten wir an diesem ersten Abend erstmal nichts anzufangen, morgens löste sich dieses Geheimnis dann auf:
Sie fuhr, wie von Geister Hand, auseinander und heraus kam eine Fashion Boutique mit casual sportlichen Kollektionen von Juvia, Ralph Lauren, und vielen anderen schönen Labels.
Dazu sehr ausgefallene Armbändchen und sonstige Accessoires, die man gerne so nebenbei mal mitnimmt oder verschenkt.
Ich kaufte mit dort eine hellgrüne Kappe von Polo Ralph Lauren, die mir bei der prallen Sonne während der Schiffstour Tage später sehr nützlich war. (hier auf dem Foto mit Marie)
Zur Meerseite luden riesige Glasfronten nach Draußen auf die Außenterrasse ein, die sich auch in der Lounge Bestuhlung sehr geschmackvoll und ausgefallen präsentierte.
Die Neuanpflanzungen auf dem Gelände erinnern in liebevoller Art an den frischen Glanz, der allen Bereichen, auch den Außenanlagen, dem Club noch in den letzten Tagen vor der Eröffnung verliehen wurde.
Ich freute mich über den netten Italiener, mit dem ich ein wenig in seiner Landessprache beim Herauftragen unseres Gepäcks plauderte und der uns schon mit einigen Dingen des Hotels vertraut machte.
Über einen langen Flur auf der 5. Etage gelangten wir in unser neues Heim für die nächsten Tage und die ausgefallen spacige Deckenkonstruktion kam uns wie ein roter (weißer) Leitfaden vor,
denn auch im Interieur des Zimmers wurden die Gestaltungselemente der Eingangshalle auf sehr gekonnte Weise wieder aufgegriffen.
Das symbiotische Zusammenspiel von Weiß und diesmal etwas dunkleren Naturtönen, sei es an den Wänden, wie Böden, und dem gemusterten Stein im Bad, war mehr als gelungen, genauso wie der asymmetrische lange Schreibtisch, der auch die Zimmerbar integrierte.
Mein Lieblingsmöbel war das runde Loungesofa mit Blick aufs Meer, dort verbrachte ich in den Tagen so manche Mußestunde, hörte Musik oder las ein Buch.
Wir wollten uns irgendwie nicht satt sehen und konnten es kaum erwarten, in einer so stylisch schönen Ambiente einige Urlaubstage zu verbringen.
Da ich mit meiner Tochter und nicht wie sonst mit meinem Mann reiste, freute ich mich besonders über das, für Hotels großzügige, überbreite 2m Bett und den ebenfalls außergewöhnlich üppigen Kleiderschrank.
Als Detailverliebte schaute ich sehr genau hin und da wurde mir so einiges geboten, wie beispielsweise die ausgefallenen Lichtinstallationen auch hinter der Bettverschalung, deren raffinierte Schaltung wir erst auf den zweiten Blick erkannten.
Auch die fast schwebende, von Decke zu Boden verspannte Bad Konstruktion ließ selbst für Design Anspruchsvollste keine Wünsche offen, nur ein etwas helleres Licht zum Schminken habe ich mir auf meine Wunschliste geschrieben.
Wir wohnten zur Meerseite ausgerichtet mit geräumigem Balkon und genossen nicht nur die ständig leichte Brise, sondern auch die Sonne, wie sie abends orange gefärbt im Meer versank oder morgens langsam daraus auftauchte und uns wach küsste.
Apropos leichte Brise, Mücken mögen keinen Wind und so genossen wir es, absolut mückenfrei, und das gilt übrigens wohl ganzjährig, die Tage hier zu verbringen und sogar nachts problemlos bei Licht und offener Türe schlafen zu können.
Genauso blieb unser Fächer im Koffer, eher benötigten wir ab und zu am Abend zu dieser Jahreszeit mal eine leichte Strickjacke.
Bei weit geöffneter Schiebetüre, trotz hervorragender und leiser Klimaanlage, hörten wir in der Nacht nur das romantische Rauschen des Meeres, ansonsten wohltuende Stille im neuen Torre.
Wer wie wir auf Nachtruhe wert legt, bucht am besten Zimmer oder Suiten im neuen Torre zur Seeseite, etwas lauter aber trotzdem sehr beliebt sind die Zimmer im alten Trakt, die zwar auch eine schöne Sicht aufs Meer haben, doch aufgrund der Nähe zur Bar und Tanzfläche etwas lauter sein könnten.
Es wurde in Windeseile ausgepackt, denn auf uns wartete schon das Kennenlern-Dinner im Hauptrestaurant des Clubs.
Die Essbereiche waren wohltuend unterteilt und mal ganz anders als im Torre, eher in dunklem Holz mit helleren Akzentfarben, gehalten.
Valentina und ich lieben große Buffets und so freuten wir uns besonders auf das Essen und wurden definitiv nicht enttäuscht.
Da der Buffet Bereich sehr weitläufig und nicht nur optisch, sondern auf funktional, sehr gut gestaltet ist, wird das sonst so unangenehme Drängeln und Warten an lange Schlangen vermieden.
Das Essen war hervorragend, reichhaltig und ausgefallen, immer frisch zubereitet, und wurde zügig bei Bedarf am Buffet auch nachgefüllt.
Genauso kamen die Bioliebhaber, Veganer und Vegetarier auf ihre Kosten, auch auf Sonderwünsche wurde liebevoll eingegangen.
Was schon am ersten Abend vielversprechend mundete, wurde am darauf folgenden Gala Abend gaumentechnisch noch mehrfach getopt.
Ein Spektakel aus riesen Fischen, Krustentieren, Angus Rinder, viel köstliches Gemüse oder Baumkuchen in Form des neuen Torres, spätestens an diesem Abend zeigte uns das Küchenteam vom Robinson, dass es kochen kann und gerne uns Gäste nach Strich und Faden verwöhnt.
Im Jandia Playa genießen die Gäste allgemein eine Vollpension, die sicher auch gute Esser voll auf ihre Kosten kommen lässt.
Mittags wird oft gegrillt und oben auf der neu gestalteten, ausgefallen bunten und stylischen Außenterrasse zu speisen und dabei aufs Meer zu schauen, gefiel uns unbeschreiblich gut.
Dagegen beim Frühstück saßen wir immer am liebsten unten, direkt neben dem Restaurant und dem Pool und gerade zu dieser Jahreszeit freuten wir uns über die ersten Sonnenstrahlen, die uns bei unserem Frühstück Gesellschaft leisteten.
Für kulinarische Abwechslung sorgt zusätzlich das Strandrestaurant, perfekt, um an einem Strandtag in leichtem Beachlook am kleinen Buffet etwas Leckeres zu sich zu nehmen oder auch nur einen kühlen Drink zu nehmen.
Wem es Abends nach ganz etwas Anderem ist, kann gerne mal einen Abstecher in die rustikale Taverne machen, ein uriges Kontrastprogramm sei es kulinarisch, wie vom Interieur.
Unser erster Abend im Jandia Playa endetet aber nicht mit dem Essen, sondern auf dem sogenannten ‚Schachbrett‘, der outdoor Tanzfläche neben der großen mediterranen Bar am Pool.
Wir schwangen allesamt bis tief in die Nacht, bei animierender Musik, guten Drinks und bester Stimmung, unsere Tanzbeine, aber nicht ohne immer wieder zwischendurch den magischen Sternenhimmel im großen angrenzenden Pool zu bewundern.
Total müde und mit einem letzten Blick aus dem Fenster in die Nacht von Jandia Playa,
schliefen wir spät aber glücklich ein und bewegten uns höchstens ab und zu noch in unseren Träumen melodisch zu den angesagten Songs des Abends hin und her.
Strahlender Sonnenschein weckte uns am nächsten Morgen und nur die diversen musikalischen Aufbauten erinnerten an den gestrigen Abend.
Der Hunger führte uns zu einem reichhaltigen Frühstücksbuffet, dass auch für so Gesundheits- und Obstliebhaber wie mich, oder Veganer wie Marie, genügend Auswahl bot.
Der anschließende Clubrundgang mit dem sympathischen Alex war aufschlussreich und amüsant zugleich und als wir vor dem großen Stein des alten Torre standen, mittlerweile als Denkmal umkonstruiert, erfuhren wir so einige Anekdoten vom ursprünglichen alten Jandia Playa, die uns dann doch zum herzhaften Lachen brachten und zwei davon möchte ich Euch nicht vorenthalten:
So gab es damals auf Fuerteventura beim Bau nur ein Betonmischfahrzeug und keine Betonpumpe. Die Handwerker mussten den Beton mit kleinen Mischern anrühren und per Kran zum Einsatzort befördern. Trotzdem waren sie guten Mutes und voller Elan und fast so schnell fertig wie bei diesem Umbau mit natürlich hoch technisierten Maschinen.
Genauso reisten eines Tages 50 Gäste an, die alle ein Einzelzimmer gebucht hatten. Doch, wie auch immer der Fehler passieren konnte, es standen nur 25 Doppelzimmer zur Disposition. Es war guter Rat teuer und man
versammelte alle Betroffenen in der Halle und bat sie inständig, sich doch in dieser Not einen Zimmergenossen auszusuchen….
Was heute sicher undenkbar wäre und eine Welle von Schadenersatzklagen auslösen würde, führte damals zu lang anhaltenden Freundschaften und man sagt, in einigen Fällen sogar zu Eheschließungen, die noch heute anhalten sollen.
Tja welch schöne Geschichten, oder?
Für mich unterstreichen sie in liebevoller Art und Weise das Familiäre dieses Clubs, das ich auch in dieser Zeit im menschlichen Miteinander tagtäglich erlebt habe, ob die ‚Robinsonler‘ untereinander, oder im Umgang mit uns Gästen und genauso wie wir Gäste auch unterneinander, wohltuend locker in der ‚Du-Manier‘ und ungezwungen, so wie es im Urlaub auch sein soll.
Vom ‚Torre Denkmal‘ ging es dann direkt zum Meer, wunderbar nah und mit einem Strand, der mich fast an die typischen Nord- und Ostseebäder erinnerte, ob wegen des bewegten Wassers oder seiner Tiefe und Weitläufigkeit wegen.
Dazu mit weißem Sand und glasklaren Wasser, wie es die Werbeprospekte von Fuerteventura auch immer mit recht anpreisen.
Er lädt geradezu zum Beach Volleyball, Joggen und Spazierengehen oder auch nur einfach Sonnenbaden und Chillen ein.
Um diese Jahreszeit ist die Außentemperatur im Schnitt mit 23-25 Grad angenehm warm, doch im Meer baden schon eher etwas für die härter Gesottenen.
Wir zogen den gewärmten und ein wenig salzhaltigen Hotel Pool vor, aber ließen natürlich die Füße das erfrischende Meerwasser ab und an spüren.
Wassersportbegeisterte treffen sich in der bestens ausgestatteten Wassersportschule, ob Kiten, Segeln, Windsurfen, Paddling, Tauchen oder Wellenreiten, hier geht definitiv das Wasserherz auf und die immer begleitende leichte Brise schafft perfekte Voraussetzungen.
Wenn die Zeit gereicht hätte, wäre ich selbst auch mal auf das Surfbrett gestiegen unter Anleitung, vielleicht beim nächsten Mal!
Wir mussten lächeln, denn unser lieber und leider verstorbene Willy Brand begrüßte uns in einer Bronzestatue verewigt ebenfalls am Strand, er liebte es wohl, genau hier zusammen mit seinem Hund, seine Urlaube zu verbringen….
über guten Geschmack lässt sich halt nicht streiten.
Überhaupt wird Sport auch in diesem Robinson groß geschrieben,
besonders das WellFit Angebot sprach mich sehr an, einem großen und gut ausgestatteten Fitnessbereich mit allen Techno Gym Geräten, die das Ausdauer- und Krafttraining Herz begehrt und natürlich auch dem Power Plate, wunderbar lichtdurchflutet, mit Blick aufs Meer und gutem WLAN Anschluss, wie übrigens auf der gesamten Hotelanlage, was uns Blogger natürlich besonders freute.
Wer mehr die Kurse liebt, genießt täglich von morgens bis abends die große Auswahl, ob Indoor cycling, Hot Iron, Pilates, Slings-Training, Bauch Beine Po und viele mehr und selbst meine Yogabegeisterung kommt voll auf ihre Kosten, einen Tag fand die Yoga Stunde sogar am Strand statt, ein Erlebnis der besonderen Art.
Auch für Personal Training ist gesorgt und wenn dann des Sportes noch immer nicht genug, lädt ja, wie schon erwähnt, der Strand zum Joggen und Walken ein.
Golf kann in mehreren nahe gelegenen Clubs gespielt werden und für Tennis ist im Jandia Playa selbst gesorgt:
Direkt vor dem Spa Bereich erstreckt sich eine Tennisanlage mit 6 Plätzen unter der kompetenten Leitung des ehemaligen Bundesligaspielers und jetzt erfahrenen Trainers Erkan Soysal, der, wie es der Zufall so will, einst aus dem Kölner Rot-Weiß Club kommt und lange Valentinas Tennistrainer war.
Wir freuten uns riesig ihn wiederzusehen und er schnappte sich Valentina direkt zu einen Shootingtermin am Nachmittag für seine nächste Imagebroschüre, welch ein Gaudi.
Am Morgen fand übrigens noch ein Tennis Showkampf statt mit Marc Kevin Göllner, Nicolas Kiefer, Gerald Asamoah und Bernd Flessner, die trotz Show um ihr Leben kämpften.
Den Mittag verbrachten wir im Nachbarclub Esquinzo Playa und speisten an weiß gedeckten Tischen direkt am Meer,
als hätte wir es geahnt, passten Ji und ich mit unseren Outfits perfekt zur Dekoration.
Der Club ist ebenso zauberhaft gelegen, ansonsten ist hier ein wenig Kontrastprogramm angesagt:
So wie unser Jandia Playa mittlerweile ab 18 Jahren ist, so sind hier Kinder allen Alters herzlich willkommen und die Kleinen wuselten auch wild und niedlich hin und her in der extrem kinderfreundlichen Anlage, die sämtliche Vergnügungsmöglichkeiten für alle Altersklassen bot.
Dazu jetzt zur Adventszeit passend natürlich viel weihnachtliche Dekoration und sogar ein großer aufwendig gestalteter Weihnachtsmarkt.
Valentina und ich zogen es vor, nach dem Essen nicht den Bus zu nehmen, sondern zu Fuß zurück ins Hotel zu laufen.
Ambitioniert, denn bei praller Sonne war es doch ein gutes Stündchen, zum Teil sogar über Stock und Stein.
Im letzten Teil des Weges passierten wir eine lange Geschäftsmeile, die allerdings außer ‚Mango‘ nur Touristisches zu bieten hatte und wir unserer Shoppingleidenschaft nicht frönen konnten.
Es soll zwar noch ein weiter abgelegenes Einkaufszentrum geben hier auf Fuerteventura, aber danach war uns bei dem schönen Wetter so gar nicht zumute.
Am Nachmittag ruhten wir uns etwas aus, es wurde aber auch gearbeitet, und als Ort für unsere Fotoaufnahmen wählten wir natürlich bevorzugt unser Torre Rooftop, was sonst!
Wer gerät bei diesem endless Pool nicht ins Träumen?
Wir Blogger tauschten am Ende unsere Begeisterung noch ein wenig untereinander aus, bevor wir uns dann auf die Zimmer zurückzogen, um uns für das Gala Event in Schale zu werfen.
Der Abend hielt, was er versprach, er begann mit einem allgemeinen Apèro in der Lounge… dem Anlass entsprechend wurden auch die roten Teppiche ausgelegt,
einem unglaublich reichhaltigen und großzügigen Gala Dinner, bei dem ich mich bevorzugt auf die köstlichen roten Krustentiere und raffinierten Nachtische stürzte.
Es folgte ein spektakuläres Abend Programm voller Abwechslung, Spannung, Unterhaltung und und jede Menge Livemusik.
Ein unglaubliches Erlebnis war der angestrahlte Fassadenkletterer bis hoch in den 10. Stock des neuen Torre, begleitet von Nico Santos persönlich und seinem Rooftop Song und später noch von einem Wahnsinns Feuerwerk.
Danach wurde getanzt und gefeiert was das Partyherz begehrte, Nico mittendrin, begleitet von einer Liveband, welch eine rauschende Nacht.
Wer gerne tanzt, kommt hier im Jandia Playa voll auf seine Kosten und hat die wunderbare Möglichkeit, allabendlich nach dem Essen, bei einem leckeren Drink und guter Musik, die Hüften zu schwingen.
Auch die Prominenz aus Funk und Fernsehen, Sport und Unterhaltung amüsierte sich prächtig und Valentina freute sich besonders über die persönliche Begegnung mit dem Skymoderator Sebastian Hellmann.
Die Nacht war lang und so gestalteten wir den nächste Tag ganz nach unserem gut Dünken und nutzten die Zeit, um uns nochmals detaillierter die Anlage anzuschauen,
und anschließend gemütlich am Strand zu chillen (die Liegen müssen übrigens, wie so oft in Spanien, mit 7,- extra bezahlt werden, Handtücher stellt das Hotel).
Ich freute mich am Nachmittag auf eine wohltuende medizinische Massage im neuen Spa Bereich, die wunderbar war und mich von geübte Hand in den Relaxmodus beamte.
Rund um den Wellfit Bereich, der sich hinter den Tennisplätzen befindet, wurde ein liebevoller Garten im asiatischen Stil angelegt und für ein paar Momente fühlten wir uns, zwischen den plätschernden Wasserspielen, dem urigen Holz Saunahaus und ganz viel Bambus, wie auf Bali.
Das Angebot reicht von sämtlichen kosmetischen Behandlungen, medizinischen und Wohlfühl- Massagen, Ayurveda bishin zu Detox & Thalasso und lässt keine Wünsche offen.
Die Fotos vom Spa Bereich werde ich nachträglich dem Blogpost zufügen, da dieser zum Tag unserer Abreise noch nicht ganz fertig war, das gleiche gilt für die traumhaften Suiten im neuen Torre, ich hätte sie zu gerne fotografiert und Euch gezeigt, wirklich Luxus pur, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben und folgt in den nächsten Wochen.
Auf den nächsten Tag freuten wir uns alle sehr, denn für uns Blogger und die Pressetruppe stand eine Bootstour auf dem Programm.
Wieder bei herrlichem Wetter erkundeten wir per altem Holzboot die Region vom Wasser aus, wurden mit leckeren Häppchen und Prickelndem verwöhnt und selbst die am Nachmittag aufkommenden hohen Wellen konnten uns die Laune nicht verderben.
Unsere Tage im Jandia Playa gingen leider langsam dem Ende zu und als Abschluss gönnten wir uns das Gourmet Restaurant auf dem Rooftop, weihten es sogar an diesem Abend als Premiere Gäste feierlich ein.
Dieser spacige Eingang führt übrigens in die heiligen Hallen des ‚Marroskai‘, die interessante Lichtinstallation wechselt ständig die Farbe und Valentina war fasziniert, wie man sieht.
Vor dem Essen ließen wir es uns natürlich nicht nehmen, am letzten Abend ein besonders edles Tröpfchen auf der Terrasse zu uns zu nehmen und die untergehende Sonne an diesem zauberhaften Plätzchen Erde ein letztes Mal auf uns wirken zu lassen…
Dann freuten wir uns aber auf das Dinner,
unglaublich stilvoll und wirklich Haute Cuisine, was uns da auf die Teller gezaubert wurde,
bitte beachtet auch die Spritze im Dessert, Liebe geht ja erst durch die Augen und dann in den Magen!
Ein mehr als beeindruckender und schöner Abschluss einer fantastischen Zeit hier auf Fuerteventura…
Ich war anfangs zugegebenermaßen etwas zögerlich, jetzt möchte ich offiziell und unter vielen Zeugen diese Skepsis zurück nehmen, denn Jandia Playa hat mich in diesen Tagen definitiv eines Besseren belehrt und in mir die Lust auf einen Cluburlaub wieder neu aufblühen lassen .
So drehe ich mich beim Abschied provokativ nochmals um, denn eins ist sicher:
Hier war ich nicht zum letzten Mal… ich komme wieder, bald sogar!
Lieber Robinson Club, liebe Maike und Nina, Ihr wart wunderbare Gastgeber.
Liebe Marie, Simone, Ji, lieber Alex und Waldemar, und natürlich liebe Valentina, es war eine tolle Zeit mit Euch,
Danke an Euch Alle und hoffentlich bis bald mal, vielleicht ja sogar in dieser Zusammensetzung nochmal im Jandia Playa, wer weiß…
Eure Bibi
p.s.
Mit unglaublichen Eindrücken, wunderbaren menschlichen Begegnungen und etwas feuchten Abschiedsaugen schob ich langsam meinen Koffer zum Gate, schaute nochmals raus auf diese schöne Insel, drehte mich um und stand vor dieser Werbefläche…
... es gibt keine Zufälle im Leben!
•WERBUNG DURCH FIRMENKENNZEICHNUNGEN IM TEXT OBEN UND IM BILD!•
Liebe Bibi,
Ein wirklich toller Blogpost! Da bekommt man richtig Lust, selber mal in den Jandia Playa zu fliegen! 😉
Du hast mit sehr viel Liebe fürs Detail gearbeitet und alles so genau beschrieben, dass man das Gefühl hatte, selber schon dort gewesen zu sein.
Danke für !
Liebste Bibi – ich kann nach dem Lesen dieses tollen Blog-Beitrags nur eines sagen… ICH WILL DA HIN…. Du beschreibst alles wo wunderbar, authentisch und echt – Deine Bilder sind wunderschön und man hat große Lust, sofort hinzufahren und es selbst zu erleben…. und ich glaube… das mache ich auch… im Frühjahr** ich umarme Dich** KNUTSCHER Deine Lilly
Liebe Bibi! Deine traumhaften Bilder und der fantastisch ausführliche Bericht, lässt mich meine Flugangst fast vergessen und macht Lust auf eine Auszeit bei Robinson auf Janida. Erinnerungen einiger schöner Aufenthalte dort im alten Club, macht noch dazu neugierig aufs Neue. Übrigens Du siehst fantastisch auf den Bildern aus. Danke für die tolle Zusammenfassung Deines Aufenthaltes bei Robinson.
Ganz liebe Grüße
EvelinWakri