Hotel Review… Hotel Falkenstein Grand Kempinski in Königstein

2 Kommentare zu Hotel Review… Hotel Falkenstein Grand Kempinski in Königstein
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(Auf dem Titelfoto zusammen mit Sebastian Kunst, Marketing Coordinator vom Hotel Falkenstein Grand Kempinski)

 

Letzte Woche folgte ich meinem Mann zu einer beruflichen Veranstaltung nach Königstein bei Frankfurt, ins ,Hotel Falkenstein Grand Kempinski‘.
Ein wunderschön gediegenes Luxushotel, im Jahre 1909 von Kaiser Wilhelm II erbaut, das eine gelungene Verbindung schafft von Tradition und Moderne.

 

Bei noch schönstem warmen Sommerwetter gelangten wir über die noch grünen Hänge des Hochtaunus an die gepflegte Hotelanlage.
Sie besteht aus einem Ensemble von 8 Villen, mit 112 Zimmer Suiten und Appartements, die den großen privaten Park einrahmen und mit einem 1,2 km langen Tunnelsystem aus wilhelminischer Zeit untereinander, sowie mit dem separaten Ascara Fitness&Spa Haus, verbunden sind.

 

Wir durften unseren Wagen direkt vor dem Haupthaus parken und während unsere Koffer von einem Concierge in eleganter Uniform abgeholt wurden, gelangten wir über einen breiten roten Teppich ins Innere des Hauptgebäudes.

 

Die Rezeption ist räumlich etwas abgetrennt, was ich als angenehm und entspannend empfand und die Mitarbeiter, alle recht jung und sehr zuvorkommend, gaben uns ein schönes Gefühl von Ankommen…

 

Nach einem kurzen Check-In wurden wir zu unserem sehr geräumigen Deluxe Zimmer auf die 2. Etage gebracht.

 

Dort empfing uns ein, zum Stil und Wertigkeit des Hause passendes, rot beiges Interieur, das malerisch von der Abendsonne in ein warmes Licht getaucht wurde.

 

Unser Blick führte uns auf den großen Balkon, der mit Liegen und Sitzecken geradezu zum Verweilen und Sonnenbaden einlud und uns einen atemberaubenden Blick auf Falkenstein, den Hochtaunus, bis nach Frankfurt offenbarte.

 

Obwohl ich mich kaum von diesem Panorama lösen konnte, inspizierte ich unser Zimmer nach den für mich wichtigen Wohlfühlkriterien.
So freute ich mich über einen großen Kleiderschrank mit genügend Bügeln versehen, einem recht schnellen kostenfreien W-Lan, ein wunderschönes und funktionales Bad mit beleuchteten Schminkspiegel und über das hochwertige King-Size Bett mit guten Matratzen und der Möglichkeit von Allergikerbettinlets.

Nur ein frischer Blumenstrauß und etwas Obst hätte vielleicht noch für den perfekten ersten Eindruck gefehlt, doch mein Blick schweifte zurück auf den Balkon und ließ mich dieses kleine Manko schnell vergessen
Dazu die wunderbar wohltuende Ruhe in diesem Hotel war mehr wert, als alle Blumen dieser Welt.

 

Wir bekamen Hunger und waren müde von der Fahrt, so entschieden wir im hoteleigenen Restaurant ‚Landgut Falkenstein‘ unseren Abend ausklingen zu lassen.

Das Ambiente ist gemütlich bis stylisch, von Holz und rustikalem Kamin über rotes und graues Leder, im französischen Bistro Charakter gehalten und mit unaufdringlichem aber zuvorkommendem Service.
Auch hier schweifte mein Blick des öfteren von meinem lieben Mann ab, um den Sonnenuntergang und den traumhaften Blick auf den Taunus und die Mainmetropole Frankfurt zu genießen.

Ob es ein Zufall war, dass ausgerechnet an diesem Abend der Inhaber, Bernard gr. Broermann, mitsamt seiner Familie ein paar Tische weiter speiste?

 

Der Küchenchef Oliver Heberlein und sein Team verwöhnte uns jedenfalls an diesem Abend mit guter regionaler Küche und einer Weinkarte, die auch für Weinkenner wie meinen Mann keine Wünsche offen ließ,
und man gewährte uns sogar einen Blick in die heiligen Hallen der Falkensteiner Weine.

 

Wir ließen es uns schmecken, erst die einmische Edelschinkenvariation von ‚der schwarzen Berkel‘ mit hausgemachtem Antipasti​ und der vorzüglichen Essenz von der Strauchtomate mit Basilikum-Ricotta-Maultaschen​ in dem urigen kleinen roten Gußtopf serviert,
danach ganz deftig, mein Mann die hausgemachte Kalbsbratwurst mit Jus, roten Zwiebeln, Wirsing-Gemüse und gebratenen jungen Kartoffeln und ich die geschmorte Rinderroulade auf gebräuntem Spitzkohl, Trauben und Serviettenknödel.
Es ging schon fast gar nichts mehr, aber der krönende Abschluss mit Crème Brûlée von der Tahiti-Vanille mit Erdbeersalat und Basilikum-Eis musste einfach noch sein.

Aus dem Hausprospekt entnahm ich übrigens, dass Oliver Heberlein auch regelmäßig Kochkurse anbietet und schon war für das Weihnachtsgeschenk meines kochwütigen Mannes gesorgt, wunderbar!

 

Gerne wären wir noch auf einen Absacker ins Bistro Raffael’s gegangen, doch leider ist dies ein Raucherbereich und so nahmen wir als Nichtraucher davon Abstand, doch wer gerne nach dem Essen sein Zigarrchen mit einem ausgefallenen Whisky genießen möchte, ist hier bestens aufgehoben.

 

Es war ein gelungener Abend auch ohne Raffael’s und todmüde fielen wir in unser Bett, sahen ein letztes Mal die Lichter von Frankfurt aufblitzen, bevor sich dann sanft lächelnd unsere Augenlider schlossen.

 

Am nächsten Morgen wurde wir von der Sonne geweckt und ich freute mich über die Kaffee/Teemaschine auf dem Zimmer, um meinen ersten grünen Tee noch im Bademantel auf dem Balkon einnehmen und den Tag begrüßen zu können.

 

 

Das Frühstücksbüffet nahm ich alleine und draußen auf der Terrasse ein, mein Mann war schon auf dem Kongress, ich ließ mich vom gut ausgestatteten Büffet inspirieren und schaute mir das rege Hoteltreiben in Ruhe an.
Nur den Obstbereich hätte ich mir für eine vital ausgerichtete Gastronomie etwas umfangreicher gewünscht, genauso wie einen kleinen Bereich mit gluten- und lactosefreien Lebensmitteln, dafür waren die Spiegeleier ein Hochgenuss.

 

In den Sommermonaten findet hier auf der ‚Skyline-Terrasse‘ übrigens regelmäßig das legendäre Skyline BBQ statt, mit Live-Musik und Live-Cooking Stations statt und die Fleischliebhaber werden nach ‚Fleischeslust‘ verwöhnt, aber auch für Vegetarier sind Alternativen auf dem Speiseplan, sodass jeder Geschmack auf seine Kosten kommt.

 

 

Das Wetter lud zum Outdoor Wellnessen ein, und während mein armer Mann schuften musste, freute ich mich schon auf den Pool mit Rundum-Wunderschön-Kulisse…

 

Der Pool geht vom Innen- in den ganzjährig auf 36° beheizten Outdoorbereich nahtlos über und lädt zum sportlichen Schwimmen auf 8x15m ein und so drehte ich fleißig meine Runden, denn das deftige Dinner musste ja abtrainiert werden.

 

Der gesamte Wellnessbereich ‚Ascara‘ erstreckt sich über 1200 qm, mit zusätzlichem Whirlpool und vier Saunen mit entsprechenden Ruhezonen.
In diesem ebenerdigen Spa Bereich ist das Interieur eher praktisch funktional gehalten, genauso wie die Behandlungsräume.

 

Dagegen war ich positiv überrascht über das unglaublich umfangreiche Angebot, für Damen wie Herren, separates Mascara Man’s World, im Beauty- und Massagetreatment.

Ob klassische, Hot Stone oder Aromamassagen, sämtliche Thalasso- und Thalgo Anti Aging- Anwendungen, bis zu den neuesten Behandlungen im Bereich Microneedling, M-Ceutic und iBeauty, hier bleibt kein Wunsch offen, um uns mal so richtig rundum verwöhnen bis verjüngen zu lassen.

 

 

Als absoluter Sportfreak schaue ich immer bei der Hotelbuchung als erstes auf das Fitnessangebot, und da kam ich hier im Falkenstein mehr als auf meine Kosten…

 

ob im großen und auf neuestem Standard ausgestattetes Fitnessstudio mit Geräten von Technogym, dem speziellen Rückenzentrum von Dr. Wolff, oder dem reichhaltigen 7 Tage Kursprogramm mit Yoga, Pilates oder Acqua Gym.
Mein Mann buchte direkt den Personal Trainer, ich hingegen kam autodidaktisch ins Schwitzen.

Der gesamte Spa Bereich ist übrigens auch für nicht Hotelgäste als Mitgliedschaft buchbar, viele Frankfurter und Umländer, die keine Freunde von den üblichen Fitnessstudios sind, genießen hier die distinguierte Atmosphäre und gehen nicht selten danach noch schwimmen, zu einer Beautybehandlung oder ins Restaurant essen.

Für alle Yoga Liebhaber wie mich, findet hier am 29. und 30. 9. ein tolles Yoga Event mit Byron de Marsé statt, leider bin ich verhindert, sonst wäre ich definitiv mit von der Partie gewesen.

 

Überhaupt lohnt es sich, immer mal wieder auf das Event Programm vom Hotel Falkenstein zu schauen, ob sonntags das romantische Picknick im Siesmayer Park, Einschulungsparty, Hochzeitsmesse, Jazz Night oder Craft Beer Event, hier wird für Jung und Alt immer viel geboten.

Mein Mann hat schon mehrfach berufliche Veranstaltungen und Tagungen hier im Hotel erlebt, und schwärmt von der perfekten Organisation, den schönen Räumlichkeiten und Flexibilität in der Planung und Durchführung und natürlich am Ende vom grandiosen Essen auf der Panoramaterrasse.

 

Aber zurück zum Wohnen, Sebastian Knust zeigte mir an einem Morgen das ganz individuelle Suiten Konzept, bei dem Reisende mit höchsten Ansprüchen auf dem Top Floor im ‚The One Penthouse‘ ein einzigartiges Raumerlebniss genießen können.

Auf 500qm und einer 360° Terrasse mit atemberaubenden Blick und großem Außenwhirlpool bleiben hier wirklich keine Wünsche offen.
Unter dem Motto ‚where living touches the sky‘ wurde erst vor einigen Jahren dieses Penthouse im sehr exklusiven asiatischen Stil aufwendig eingerichtet, bei dem man Wohneinheiten in unterschiedlichen Größen buchen kann.

 

Die Langzeitgäste kommen oft aus dem arabischen Raum, genießen die Abgeschiedenheit genauso wie den Trubel und die Nähe zur Metropole Frankfurt und man glaubt es kaum, sind ganz verrückt nach dem Designer Outlet Wertheim Village,
aber ganz gleich welche Nationalität, wer den perfekten Luxus, absolute Privacy in wunderschöner und zentral gelegener Umgebung wünscht, ist hier im Penthouse bestens aufgehoben.

 

 

Apropos Shoppen, vom Hotel sind es stramme 15 Gehminuten bis ins Zentrum von Königstein, ein süßes Städtchen mit netten Geschäften, das ab und an sicher mal zum Bummeln und Verweilen in einem netten Straßencafé einlädt.
Zurück und mit Tüten bepackt fuhr ich allerdings mit dem Taxi, denn jetzt ging es recht steil bergauf und war mit 30° Außentemperatur mir einfach zu warm zum Laufen.

Auch die City von Frankfurt ist mit dem Auto schnell und problemlos von Falkenstein zu erreichen, wenn es dann doch Kunst und Kultur oder ein besonderes Shoppingerlebnis sein soll.

 

 

 

Geschmack ist keine Frage. Man bekennt sich.‘ (Raymond Walden) ….. dies las ich auf einem Prospekt vom Hotel Falkenstein Grand Kempinski und musste lächelnd zustimmen,

 

 

vor allem nachdem ich am letzten Tag mir auch noch das Schwesternhotel ‚Villa Rothschild‘ eingehend zu Gemüte geführt habe, und begeistert war,

doch darüber berichte ich in einem anderen Blogpost.

 

Tschüss liebes Falkenstein…wir kommen wieder und das nächste Mal kuscheln wir uns bei herbstlichem Wetter an den Kamin,

 

Eure Bibi

 

p.s. Für die Hundliebhaber unter Euch gibt es gute Nachrichten, Hunde sind außer in den Restaurants im Falkenstein herzlich willkommen.

 

•WERBUNG DURCH FIRMENKENNZEICHNUNGEN IM TEXT OBEN UND IM BILD!•

2 Kommentare

  1. Schatzi, wenn Du Hotel-Testerin werden möchtest, ich würde hier alles an den Nagel hängen und Dich begleiten… ganz wunderbar zu lesen, wie schön das Hotel ist, auf was Du wert legst (lustig, ich habe ziemlich ähnliche Vorlieben bzw. Schwerpunkte wie Du), es ist herrlich, schön zu wohnen und verwöhnt zu werden…. ich wünsche Dir einen traumschönen Tag und freue mich sehr sehr sehr auf Samstag**** und DICH** KUSS Lilly

  2. Ja Lilly, ich werde zukünftig viele Hotel Reviews schreiben und natürlich möchte ich Dich mitnehmen, zwei anspruchsvolle Ladies sehen immer mehr als eine, dickes Bussi Bibi

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