ad/Anzeige
Es verschlug mich letzte Woche beruflich nach St. Moritz und in das Carlton Hotel.
Ich freute mich sehr, einmal auf St. Moritz, ein mir aus früheren Zeiten sehr vertrautes und wunderschönes Fleckchen Erde.
Aber vor allem auch auf das Carlton, ein Hotel der Superlative, das mir bisher nur aus den Medien und diverser Mundpropaganda bekannt war.
Flashback
Ich bin im Unterengadin groß geworden, in einem kleinen Dorf namens Sent, und als ich auf der Hinfahrt dieses Schild las, bekam ich plötzlich gläserne Augen und wäre zu gerne kurz mal abgebogen.
Doch erste Termine standen an und so musste ich schweren Herzens auf meinen nostalgischen Abstecher in alte Zeiten verzichten.
Die Hauptstraße führte mich stattdessen schnurstracks weiter ins schöne St. Moritz, eine auf 1856 m.ü.M. gelegene alpine Gemeinde mit rund 5000 Einwohnern im schweizerischen Oberengadin.
Extravaganter Cocktail
Wer kennt nicht St. Moritz, eins der angesagtesten Skiresorts der Welt.
Hier wird seit vielen Jahrzehnten Glamour, Sport, Natur und internationales Flair zu einem einzigartigen und extravaganten Cocktail gemixt.
Wer durch die malerische Innenstadt schlendert, trifft luxuriösen Champagner Lifestyle, genauso wie urige Engadiner Tradition.
Luxus trifft Natur
Hier kommt der Vollblutsportler genauso auf seine Kosten, wie der Feinschmecker auf Sterne Niveau und der Kunstliebhaber genießt eine ebenso reichhaltige Auswahl an namenhaften Galerien, wie die Shoppaholic das Meer an Luxusboutiquen.
Mein St. Moritz
Doch ich habe schon von Kindesbeinen an St. Moritz noch etwas anders wahrgenommen.
Ich genoss als Skipassionierte die privilegiert vielen Sonnenstunden und die einmalige Bergkulisse mit weitläufigen Pisten im Winter, wie auch im Sommer am Gletscher.
Meine Eltern schworen hingegen auf das hier vorherrschende gesunde Klima, mit wunderbar klarer Luft in exponater Höhe und die jahrhundertealten Heilquellen mit dem eisenhaltigen Quellwasser des Mauritiusbrunnen.
Und all dies macht auch noch heute St. Moritz aus und lockt Gäste aus aller Welt, wie auch mich in dieser Woche, in das wundervolle Schweizer Refugium.
Fast hätte ich meine bis heute heiß geliebte ‚Engadiner Nusstorte‘ vergessen, eine wunderbar süße Kuchenspezialität, die es nur hier im Engadin gibt und die so schön rasant auf den Hüften landet.
White Turf
Apropos Events und reges Treiben in St. Moritz…
damit wurde ich direkt bei meiner Ankunft begrüßt, als ich mich dem Zentrum von St. Moritz näherte.
Es war der Finaltag des legendären ‚White Turf‘ Pferderennens und rund um den Austragungsort am See herrschte Ausnahmezustand.
Als ob dies nicht schon genug gewesen wäre, landete auch noch eine Gruppe von bunten Paraglidern direkt vor meinen Augen auf der Eisfläche und ich vergaß vor lauter Begeisterung das Weiterfahren.
‚Welcome to St. Moritz’…
Welch wundervoller Willkommensgruß und perfekte Einstimmung in diese ganz eigene Welt, dachte ich lächelnd bei mir, während ich die Privatstraße hoch zum Carlton fuhr.
Ankommen und zuhause fühlen
Ich hatte den Zündschlüssel noch nicht umgedreht, da öffnete schon ein freundlicher Concierge in traditioneller Uniform meine Fahrertüre und nahm mir diskret den Autoschlüssel ab.
Das Carlton genießt eine privilegierte Lage, hoch oben über dem See und St. Moritz und mit Rundum Blick auf die traumhafte Bergwelt.
Floraler Willkommensgruß
Fasziniert schaute ich auf die imposante Eingangstüre, in der sich auf wundervolle Art das komplette Panorama wieder spiegelte.
Beim Eintreten begrüßte mich nicht nur ein sympathisches Empfangs-Team, sondern auch ein Meer von frischen Blumen, deren zarter Duft mich den restlichen Tag über floral begleitete.
Edler Stil trifft ausgefallenes Design
Das Traditionshaus von 1913 wurde 2007 für ein Jahr geschlossen und vom bekannten Tessiner Architekten, Carlo Rampazzi, komplett umgestaltet.
Dabei wurden die äußere Silhouette und viele historische Elemente entweder übernommen, zeitgenössisch interpretiert oder durch neue moderne Entwürfe ersetzt.
Die ‚Bel Etage‘, die Lobby des Hotels, ist ein gelungenes Beispiel für die erhaltene Tradition mit fast ausschließlich alten Stilelementen.
Dieser Kamin, davon gibt es zwei in der Lobby, ist nicht gemeißelt, sondern noch in alter Manier am Stück gegossen, kaum vorstellbar bei dieser Größe.
Die Lobby ist, wie fast alle Räume im Carlton, licht- und sonnendurchflutet und lädt regelrecht zum gemütlichen Verweilen ein.
In den Abendstunden löst das lodernde Kaminfeuer die Sonne ab und die Atmosphäre vermittelt ein Gefühl von gediegener Geborgenheit.
Ich benutzte nur selten den Aufzug, viel lieber erfreute ich mich am Anblick des Treppenhauses, bei dem jede Etage andersfarbig gestreift gestaltet ist und
die ausgefallenen Kommoden eine perfekte Symbiose mit den Tapeten bilden.
Carlo Rampazzi
Ich lernte vor Jahren auf einer Vernissage in seinem wunderschönen Atelier in Ascona Carlo Rampazzi persönlich kennen.
Eine faszinierende Persönlichkeit, der seine Kreativität durch und durch auslebt, ob in seinem immer sehr ausgefallenen Kleidungsstil, oder in all seinen architektonischen Werken.
So freute ich mich besonders, an diesen Tagen im Carlton nochmals geballt in seiner designten Welt schwelgen zu können.
Ankommen und Loslassen
Beim Gefühl des Ankommens und Loslassens spielt hier die überschaubare Größe des Boutique Hotels eine entscheidende Rolle.
Mit seinen 60 Suiten wird außerordentlich viel Wert auf Ruhe, Diskretion und Privacy der anspruchsvollen Gäste aus aller Welt gelegt.
Edle Verschwiegenheit
Statt des oft exponierten ‚Sehen und Gesehen Werdens‘, was St. Moritz so etwas nachgesagt wird, herrscht im Carlton eine wohltuend traditionelle und edle Verschwiegenheit,
die ich in allen Bereichen des Hotels immer wieder spüren konnte.
Kids House
Selbst die Kinder fügen sich zwanglos in diese leise Atmosphäre ein und treffen sich gerne mit Spielgenossen im so liebevoll eingerichteten und rund um die Uhr betreuten Kids House im Untergeschoss des Hotels.
Frühstück wartet
Ich entschloss mich, vor dem Beziehen meiner Suite noch einen Tee zu trinken.
Gefrühstückt wird im Carlton entweder in der eigenen Suite oder im wunderschön gestalteten und sonnendurchfluteten Restaurant ‚Romanoff‘.
Auch hier ist Carlos Handschrift an allen Ecken und Kanten zu entdecken.
Schmunzelnd blieben meine Blicke an den ‚geselligen Stühlen‘ in grünem Kernleder hängen, wie auch an den großen Plexiglas Leuchten, die permanent ihre Farbe wechselten.
Atemberaubender Blick
Das Frühstücks-Büfett war sehr elegant und großzügig gestaltet und auch mit allem bestückt, was mein gesundes Herz begehrt.
Mein Fensterplatz gewährte mir einen atemberaubenden Blick auf den See und auf das, in der Sonne glitzernde und tief verschneite, St. Moritz.
Es war recht leer im Restaurant und wieder begegnete mir dieses, mich faszinierende, Gefühl der Ruhe, obwohl das Hotel zu dieser Zeit, komplett ausgebucht war.
Des Rätsels Lösung lieferten mir die vielen reichhaltig gedeckten Serviertische, die immer wieder an mir vorbei in die Suiten gefahren wurden.
Marcel Schöpf, der Junior Marketing Manager, bestätigte meinen ersten Eindruck anschließend bei einem gemeinsamen Rundgang durchs Hotel und betonte nochmals den Wunsch auf absolute Privatsphäre der meisten Gäste.
Luxus bekennt Farbe
Und genau diese Privatsphäre wird den Gästen hier auch mit aufwendig gestalteten und sehr großzügigen Suiten außerordentlich schmackhaft gemacht.
Sie genießen alle, ob mit 35qm, 75qm und natürlich das Penthouse mit 386qm einen unverbauten Blick auf den See und St. Moritz Dorf.
Jede für sich ist farblich und stilistisch anders, aber es verbindet sie alle die edle Ausstattung und das ausgefallene Design.
Ob die Carlton, Corner oder Zaren Suite, es überkommt einen beim Eintreten immer wieder dieses wundervolle Gefühl des Wohlfühlens und Eintauchens in eine andere Welt.
Die Wandfarben umarmen gefühlvoll die edel gemusterten Textilien und ausgefallenen Möbelentwürfe.
Penthouse Traum
Aber wie immer im Leben gibt es nach oben hin keine Grenzen und hier werden wirklich Träume wahr.
Auf 386qm und einem 365° Rundum Blick, bleibt spätestens bei dieser Suite kein einziger Wunsch mehr offen.
Wer Luxus liebt und absolute Privacy sucht, bekommt in diesem Penthouse die geballte Ladung an ‚Best Hotel Home Feeling‘.
Corner Suite
Ich wohnte in dieser Woche in der in Altrosa gestalteten Corner Suite Nr. 50
Licht- und sonnendurchflutet strahlte mir Eleganz, mit einem gekonnten Hauch von extravaganten Designmomenten, entgegen.
Beim Betreten meiner Suite verliebte ich mich auf den ersten Blick in mein Entreé, vor allem in die schwarz weiße Kommode.
Am Abend suchte mir dann selbstverständlich das Outfit passend dazu aus.
Sogar mein, wie immer üppiges, Gepäck fand in den beiden Ankleiden reichlich Platz und über die Yogamatte, die ebenfalls eingerollt schon für mich parat stand, freute ich mich besonders.
Ob seitlich oder frontal genoss ich einen wunderbaren Blick durch die raumhohen Fenster in die Berge und freute mich schon auf das erste Sonnenbad auf einem der beiden Balkone.
Ich hatte Philippe Clarinval, den Direktor des Carlton, im Vorfeld um ein Interview gebeten und freute mich nun sehr über die ausgefallene Location dafür.
Es fand im Bentley während einer Sightseeing Tour durch St. Moritz und Umgebung statt, ein Erlebnis der ganz besonderen Art.
Ich erfuhr von ihm spannende Details über dieses sehr besondere Refugium und über die Ansprüche seiner Gäste, die bei ihm höchsten Komfort, absolute Diskretion und perfekten Rundum Service, suchen.
Und genau dies alles bekommen sie im Carlton und so genießt es, trotz allgemein rücklaufender Gästezahlen in der Schweiz, eine gleichbleibend hohe Beliebtheit im In- und Ausland.
Interessant fand ich auch, dass die Verweildauer der Gäste in der Hochsaison bei minimum 10 Tagen liegt, in der Randsaison bei 3-6 Tagen.
Zu den vielen Schweizer Gästen gesellen sich vor allem auch zur Weihnachtszeit die Russischen, Indischen und die Gäste aus Middle East und unterstreichen das internationale Flair des Hotels.
Ein Winter Hotel
Was ich bisher noch nicht wusste, das Carlton ist ein reines Winterhotel, von Dezember bis April geöffnet.
Nicht selten orientieren sich die Stammgäste des Carlton in den Sommermonaten in Richtung Tessin und besuchen das Schwestern Hotel ‚Eden Roc‘ in Ascona, direkt am Fuße des Lago Maggiore, ebenfalls von Carlo Rampazzi gestaltet.
Ein wunderschönes Hotel direkt am Lago und zentral in Ascona gelegen.
Ich mag es auch sehr und wir haben nicht selten dort so manches mal auf der Terrasse am Wasser die Sonne genossen oder im Restaurant Marina eine leckere Seezunge gegessen.
Carlton feiert dreimal Weihnachten
Was im Sommer fehlt, wird im Winter, vor allem zur Weihnachtszeit, nachgeholt.
So musste ich schmunzeln, als ich hörte, dass das Carlton dreimal Weihnachten feiert:
Am 24.12. für die Schweizer, am 25.12. für die Amerikaner und am 6. Januar für die Russen.
Ich stellte mir bildlich vor, wie sich in diesen Wochen das Carlton in sein urromantisches Weihnachtsgewand hüllt.
Auch Silvester sorgt das Hotel für ein besonderes Highlight.
So findet alljährlich eine rauschende Mottoparty statt, ob nach Harry Potter oder dem Great Gatsby.
Und wie könnte es anders sein:
Das Carlton lässt 3 Tage zuvor einige Couturiers auffahren, wie Balenciaga oder Dolce Gabbana, damit die Gäste sich last Minute für die Party noch das passende Outfit aussuchen können.
Luxus ist Service der Superlative
Jetzt war ich angefixt und wollte von Herrn Clarinval wissen, worin sich im Detail der besondere Service auszeichnet, der anspruchsvollste Gäste aus aller Welt im Winter nach St. Moritz und ins Carlton lockt?
Die Antwort war sehr überzeugend und sehr ausführlich, ich möchte sie in Kurzform wiedergeben:
*Da ist einmal der Bentley Service, der die Gäste von wo auch immer abholt oder innerhalb des Urlaubes fahrtechnisch betreut.
*Der Luxus eines Landeplatzes in St. Moritz für Gäste mit eigenem Hubschrauber.
Zufälligerweise landete gerade ein Gast vor unserer Nase, während Herr Clarinval mir davon erzählte.
*Die internationale Weinverkostung mit Chefsommerlier in den 100 Jahre alten Weinkellern des Hauses.
*Der ‚Rent the Carlton‘ Service, bei dem das ganze Hotel gebucht werden kann, um beispielsweise ein unvergessliches Familienfest oder Firmenevent zu feiern.
Letztes Jahr fand hier eine schwedische Traumhochzeit der Superlative statt mit 120 Gästen.
Der Empire Ball Room wurde eigens dafür umgebaut und erstrahlte komplett in fürstlichem Weiß.
Die Großzügigkeit der Penthouse Suite erlaubte es sogar, dass das Brautpaar vor der Eheschließung in komplett getrennten Bereichen wohnte.
*Einen alpinen Sightseeing Helicopter Rundflug.
*Glacier Express-Excellence Class im März und Dezember,
eine spektakuläre Bahnfahrt für die Sinne durch die Schweizer Alpen, zwischen St. Moritz und Zermatt,
mit exklusiven Fensterplätzen, einer Bar, Bordentertainment, Concierge Service und persönlicher Reisebegleitung.
*Die an die Suiten anschließenden wunderschönen Personal Rooms für Nany, privaten Butler oder Bodyguard.
*Ein einmaliger Skitag mit dem 5maligen Weltcup-Sieger Marc Girardelli.
*Private Cooking auf Sterneniveau mit dem Küchenchef des Sterne Restaurants Da Vittorio.
*Die märchenhafte Kutschenfahrt durchs verschneite St. Moritz mit köstlich gefülltem Picknickkorb.
*Paragliding durch die Engadiner Lüfte.
*Die in St. Moritz, nur im Carlton, zelebrierte Tee Zeremonie nach britischer Tradition, von zarten Live Piano Klängen und loderndem Kaminfeuer begleitet.
*Show Night Corvatsch, ein persönliches Skierlebnis bei Nacht.
*Die besonderen Gaumenfreuden der Sterneköche Enrico & Roberto Cerea im Restaurant ‚Da Vittorio‘,
deren Restaurant in Brusaporto mit drei Michelin Sternen ausgezeichnet ist.
*Und last but not least der hauseigene ‚Outdoor Butler‘, der die ausgefallensten Wünsche der Gäste erfüllt.
Er ist toll vernetzt und kennt St. Moritz wie seine Westentasche und schick ist er noch dazu.
Er weiß alles, hat alles und kennt alles und verhilft den Gästen zu spannendsten Abenteuern.
Mit dieser unglaublichen Geschichte um den Butler Othmar endet mein sehr besonderes Interview.
Panorama Terrasse
Es war Mittag geworden und ich freute mich auf den Lunch auf der schönsten Panorama Terrasse von St. Moritz.
Nicht nur das Essen, auch die Stimmung, auf der bis auf den letzten Platz gefüllten Terrasse, war hervorragend, vom Blick ganz zu schweigen.
Hier lohnt es sich, früh einen Tisch zu buchen, wenn man nicht leer ausgehen möchte.
Nach dem Essen entdeckte ich den Ski Keller des Hauses, ein gut ausgestatteter Shop mit anschließendem Skiraum, in dem die gesamte Skiausrüstung von Gästen das ganz Jahr über gelagert werden kann.
Spa Vergnügen
Vor dem Abendessen genoss ich den 1200qm großen und edel gestalteten Spa Bereich.
Dort ließ ich mich mit einer Cellcosmetic Procollagen Behandlung verwöhnen.
Das Beauty Angebot ist hier sehr umfangreich, ob für Ihn oder Sie, und die Atmosphäre in den Behandlungsräumen, wie auch die Betreuung, erlebte ich als angenehm und professionell.
Danach ging es zum Wellnessen, ich plantschte bei eisigen Temperaturen im heiß dampfenden Außenpool und schwitze am Ende noch in der finnischen Sauna mit Blick auf die Berge.
Abendliche Überraschungen
Als ich in meine Suite kam, hatte die gute Room Keeping Fee bereits schon alles nachtklar gemacht und ein paar süße Überraschungen an die Türe gehängt.
Am Abend freute ich mich auf das Dinner mit Marcel Schöpf im Restaurant ‚Romanoff‘, bei Graziano Caccioppoli.
Er verwöhnte uns bis spät mit authentischen und besonders köstlichen Spezialitäten aus der Region.
Dazu ist er überaus charmant und servierte nicht nur jeden der wirklich köstlichen Gänge persönlich, sondern erzählte uns jeweils auch noch eine Geschichte dazu.
Welch ein erlebnisreicher und wunderschöner Tag neigte sich dem Ende zu, mir fielen die Augen zu und vielleicht träumte ich ja von der Prinzessin auf der Erbse, wer weiß…
Am nächsten Tag hatte ich schon früh Termine in der Stadt und wollte noch in den Fitness Bereich.
So ließ ich mir, wie die Mehrzahl der Gäste, das Frühstück in die Suite bringen.
Ich genoss vom Bett aus nicht nur meinen köstlichen grünen Tee, sondern auch den traumhaften Rundum Blick auf die sonnengeküssten Bergzipfel.
Ich arbeitete viel in dieser Woche, und erfreute mich am schnellen Wlan genauso, wie an der unglaublichen Ruhe und positiven Energie, die hier im Hotel und in meiner Suite auch für die Workaholics unter den Gästen vorherrschte.
Der Fitness Bereich im Hotel ist klein, aber fein und mit den wichtigen Technogym Geräten ausgestattet.
Ich besuchte ihn in dieser Woche regelmäßig, genoss auch hier mein Alleinsein und freute mich nach der Stunde Sport auf die eisgekühlten Waschlappen für Gesicht und Nacken.
Da ich diesmal alleine gereist bin, war ich sehr froh, dass ich die liebe Anna von der Rezeption als Fotografin gewinnen konnte, um einige Bilder von mir zu schießen.
Danke liebe Anna, das hast Du so großartig gemacht!
Allgemein habe ich selten ein so freundliches und zuvorkommendes Personal erlebt.
Besonders freute ich mich jedes Mal beim Betreten und Verlassen des Hotels über das Lächeln des netten Concierge.
Ich fühlte mich in der Lobby so wohl, dass ich einige Abende dort zu Abend aß.
Dabei genoss ich die Köstlichkeiten von Graziano, die romantischen Klavierklänge und das lodernde Kaminfeuer und fühlte mich einfach nur rundum wohl.
Wenn Engel reisen
Vom Wettergott verwöhnt, genoss ich eine ganze Woche nur schönsten Sonnenschein und fast frühlingshafte Temperaturen.
So machte der Stadtbummel rund um die legendäre Via Serlas, mit all ihren schönen Geschäften, genauso viel Spaß, wie die spannende Arbeit mit Natascha Lamm in ihrem edlen Cashmere House und der abschließende Skitag mit Einkehr in der legendären ‚El Paradiso‘ Hütte im Skigebiet Corviglia.
Carlton’s andere Welt
Die Woche im Hotel Carlton versetzte mich in eine andere Welt…
eine Welt, in der ich ankommen, loslassen und in der Ruhe und Muße viel neue Kraft sammeln kann.
eine Welt, in der Urlaub auf luxuriöse, aber sehr diskrete und stille, Art und Weise zelebriert wird.
eine Welt, in der Tradition und Moderne eine wundervolle Symbiose eingehen.
eine Welt aus anspruchsvoller Wohnkultur und höchsten Gourmetfreuden.
eine Welt des menschlichen Miteinanders.
Und eine Welt, die ganz laut ‚Hier‘ gerufen hat, als der liebe Gott die schönsten Fleckchen Erde verteilte.
Abschied
Es war noch sehr früh am Morgen, als mein Lieblings-Concierge am Abreisetag mein Auto startklar machte.
Ich ging nochmals ein paar Schritte Richtung Aussichtsplateau und atmete die klare Bergluft ein letztes Mal tief ein und aus.
Dabei schaute ich verliebt und voller Dankbarkeit und Demut hinab, auf das noch etwas verschlafene St. Moritz.
Die Lichter gingen nach und nach in den Engadiner Häusern an und die erste Sonne malte die verschneiten Bergspitzen golden an.
Lächelnd schaute ich einer Gruppe Kinder zu, die in aller Herrgottsfrühe auf dem gefrorenen See Eishockey spielte.
Neue Interpretation von…
Ich stieg in mein Auto und fuhr die Serpentinenstraße hinunter.
Vor der ersten Kurve hielt ich nochmal kurz an und schaute zurück, der Concierge verschwand im Hotel.
Dann gab ich Gas und fuhr zurück nach München…
zurück in meine normale Welt, ohne Butler, ohne Rundum Bergpanorama und auch ohne Bentley.
Aber mein Herz voller wunderschöner Erinnerungen und in Gedanken eine neue, sehr charmante und stille, Interpretation von Luxus in St. Moritz.
Ich danke dem wundervollen Carlton Team für die unvergesslichen Tage und gratuliere Ihm von Herzen für die verdienten 5 Sterne von Forbes Travel Guide.
alles Liebe,
Bibi
(Danke für die Leihgabe einiger Fotos von Seiten des Carlton, A Gentleman’s World und Forbes Travel)
Was für ein toller Blogpost, liebe Bibi. Das klingt ja wie im Märchen ?
Ich war schon lange nicht mehr in St. Moritz…
Dein Blogpost macht direkt wieder Lust, einen Urlaub zu buchen!
Ich bin über meine Frau auf deinen Blogpost gestoßen und fand ihn wirklich interessant. Ich selber interessiere mich auch sehr für Hotels und finde diese Art von Reviews, gerade für Hotels in diesem Preissegment, mal etwas ganz anderes. Vielen Dank dafür!
Über dieses Herrenkommentar freue ich mich besonders, danke schön.
Oh dann nichts wie los, eine schöne ‚Skizeit wartet noch auf dich, lieben Gruß Bibi
war es , danke liebe Daniela, ich wünsche Dir einen schönen Tag??
Hallo liebe Bibi!!! Ich habe gerade deinen Blog gelesen…zauberhaft klingt das, wie im Märchen ??ich fühlte mich , als ob ich ebenfalls dort war…..hab mich total reinversetzt gefühlt in eine ganz andere Welt….leider werde ich dort nie hinkommen, aber ich freu mich für dich , das du so eine wahnsinnig schöne Zeit dort verbringen durftest und es trotz vieler Arbeit geniessen konntest . Eine gute Nacht….ganz liebe Grüße Daniela ??